Im November 2013 hatten wir die Möglichkeit, die Baltictech in Gdynia, Polen zu besuchen. Lest mehr von unserem aufregenden Trip, den spannenden Vorträgen und den netten Leuten, die wir kennenlernen durften – hier im ersten Teil…
Baltictech 2013 – Tag 1
Nach dem Start in den Tag konnten wir mit dem von den Organisatoren bereitgestellten Shuttlebus direkt vom Hotel zum Messezentrum fahren.
Dieses wurde – wie wir später erfuhren – gerade erst vor drei Monaten fertiggestellt und bot dementsprechend alle Möglichkeiten um eine Veranstaltung in diesem Ausmass abzuhalten.
Auf den zwei Etagen präsentierten diverse Hersteller ihre neuesten Produkte.
Pünktlich um 10:00h begonnen die ersten Vorträge. Das Programm war so aufgeteilt, dass immer 3 Vorträge gleichzeitig in den Räumlichkeiten stattfanden.
Die Vorträge, welche ich für diesen Tag ausgewählt hatte:
- Artur Grzadziel – Wreck of the bomber at the bottom of the Baltic sea
- Kevin Gurr – Rebreathers. Fact, Fiction, Voodoo
- Lukasz Piorewicz – To the east. Latvia-Lithuania and Ordinskaja cave diving
- Phil Short – J2 Project
- Leigh Bishop – Trough eyes and Lens
- Johann Rönnby – The Shipwrecks of the Baltic Sea
- Jarrod Jablonski – Mars Expedition
Die Dauer der Vorträge wurde auf 50 Minuten festgelegt, dazwischen gab es 10 Minuten Pause. Alle Vorträge wurden simultan übersetzt, was – bis auf eine Ausnahmen – sehr gut funktionierte.
Für den Vortrag von Phil Short über die Heizsysteme wurde ein Übersetzer eingesetzt, der zwar fliessend Polnisch ins Englische übersetzen konnte, jedoch leider mit Englisch ins Polnische so seine Probleme hatte. Phil nahm das Ganze doch gelassen und so wurde seine Präsentation für den Übersetzer zusammengefasst.
Phil erklärt die Wichtigkeit des Heizsystemes bei längeren Tauchgängen in kaltem Wasser und den Fakt dass die Hände bei diesen Temperaturen als Erstes kalt werden. Zum Übersetzer gewandt: „And for you: hands – cold!“
Der Übersetzer wurde dann schnell ausgetauscht, die Präsentation ohne weitere Vorfälle weitergeführt.
Die Vorträge waren durch die Bank sehr interessant, am meisten gefesselt haben mich jedoch die Präsentationen des J2 Projektes von Phil Short, der Vortrag von Leigh Bishop (Exploration der Brittanic) und natürlich auch der Vortrag von Jarrod Jablonski zum Projekt Mars.
Im Anschluss an die Vorträge gab es noch eine Preisverlosung, die – wie mehrmals betont wurde – nicht unter dem Titel „Lotterie“ laufen durfte, da für eine Lotterie ein zusätzlicher Betrag (Glücksspielsteuer?) zu entrichten gewesen wäre.
Als Hauptpreis gab es erneut einen SUEX Scooter, leider gehörten wir nicht zu den glücklichen Gewinnern.
Ab 20:00 begann die Diving-Party mit einem reichhaltigen Buffet und ebenfalls reichhaltig Getränken…
Alles in Allem ein sehr informativer und interessanter erster Tag!
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